Unternehmen niederlassen gerne Whatsapp im Recruitment und bei der Umgang mitten unter Mitarbeitern Ihr. Zu guter letzt hat dennoch Continental den Verwendung des Messenger-Dienstes nach Diensthandys unautorisiert. Wie kommt es, dass… die Benutzung datenschutzrechtlich abenteuerlich sei, vereinbart Justiziar Philipp Byers.
Haufe Online-Redaktion: Whatsapp sei die dieser beliebtesten Apps in Bundesrepublik oder im Rekrutierung wurde Wafer App untergeordnet ausnahmslos beliebter. Dennoch Anbruch Juno hat Continental seinen Mitarbeitern aufgebraucht datenschutzrechtlichen einrichten unrechtma?ig, Whatsapp und Snapchat uff Diensthandys bekifft nutzen. Wieso eignen Perish Dienste fraglichEta
Philipp Byers: Perish Anwendung bei Whatsapp oder Kompagnie war datenschutzrechtlich abenteuerlich. Das Hauptproblem indes sei, weil Messenger-Dienste entsprechend Whatsapp und Snapchat automatisch nach alle Kontakte des Mitarbeiters zugreifen, die er hinein seinem Smartphone gespeichert hat. Es findet die eine Synchronisation durch Aussagen entsprechend Titel, Emailadresse oder aber Telefonnummer anstelle, die Bei das Outlook-Adressbuch eingepflegt werden. Wenn Whatsapp nach dem Diensthandy installiert wird, Ursprung Pass away Outlook-Kontakte an Whatsapp fort ubermittelt. Unter auswirken auch Pass away Kontakte des Mitarbeiters, Perish Whatsapp uberhaupt nicht nutzen. Diese Leute sehen nichts Ahnung dadurch, dass deren Informationen an Whatsapp weitergeleitet seien. Expire Datenubermittlung an Whatsapp erfolgt im Zuge dessen datenschutzrechtlich unzulassig.
Datenschutz und Whatsapp: Bedrohung je Vorhaben
Haufe Online-Redaktion: Welche Auswirkungen hat Fail nach UnternehmenWirkungsgrad
Byers: Whatsapp versucht, Welche Obliegenschaft uff den jeweiligen Benutzer abzuwalzen. Sic soll welcher Nutzer anhand einer Anerkennung stoned den Nutzungsbedingungen bei Whatsapp uberprufen, weil er expire Kontaktdaten „im Harmonie mit den geltenden Gesetzen“ zur Gesetz stellt. Whatsapp geht also davon aufgebraucht, dass Ein Nutzer selber expire Einwilligung all seiner Kontakte mit Bezug auf irgendeiner Datenweitergabe einholt. Das ist und bleibt wohnhaft bei welcher Unzahl durch Outlook-Kontakten keineswegs umsetzbar. Im endeffekt schleppen Entrepreneur & betroffener Mitarbeiter die datenschutzrechtlichen Risiken, die wohnhaft bei welcher Austausch durch Whatsapp aufkommen. Seither dieser Praktikabilitat der Datenschutzgrundverordnung, irgendeiner DSGVO, bedrohen dieweil empfindliche Bu?gelder, Wafer so weit wie 20 Millionen Euroletten oder vier Prozentzahl des weltweiten Jahresumsatzes relevant fahig sein.
Haufe Online-Redaktion: war Whatsapp dann im dienstlichen Staatsgut schlechthin dem Recht entsprechend einzusetzenEffizienz
Byers: darunter bestimmten Voraussetzungen kann Perish Inanspruchnahme bei Whatsapp weiters Handelsgesellschaft datenschutzrechtlich rechtens stattfinden. Nutzt der Mitarbeiter Ihr dienstliches I-Phone, darf dieser Zugriff uff expire Outlook-Kontakte durch Whatsapp technisch verhindert seien. Bei DM Menupunkt „Einstellungen – Datenschutz“ darf dieser Computer-Nutzer den Einsicht auf welches Adressbuch leugnen. Bei Android-Nutzern wird Fail gegen Nichtens unbefangen erdenklich. Bei keramiken soll respektive bei alteren Android-Versionen die eine andere App heruntergeladen werden, um den Datenzugriff auszuschlie?en. Alles in allem sei selbige Technik durch Risiken ergriffen. So sehr wird nicht auszuschlie?en, dass Kollege sera vergessen, den Einsicht uff das Adressbuch bei den Einstellungen zu verneinen. Dieserfalls grabschen Whatsapp oder Kompagnie auf die Kontakte zugeknallt & parece werden sollen Datenschutzversto?e begangen. Unter anderem hat Whatsapp bereits bestehende Kontakte synchronisiert, im Vorhinein der Datenzugriff Aufgrund der technischen Einstellungen ausgeschlossen wird.
Anderweitig vermag sera gegenseitig zu Handen Unterfangen bereitstellen, uff diesem dienstlichen Smartphone diesseitigen sogenannten „Exchange-Container“ einzurichten. Welcher Exchange-Container verhindert, weil Messenger-Dienste aufwarts zusatzliche Informationen im Smartphone zugreifen im Griff haben. Allerdings sei Welche Wohnungseinrichtung eines Exchange-Containers gerade pro kleinere Unterfangen enorm zeit- Unter anderem nebensachlich kostenaufwandig. Dass Erforderlichkeit einer Benutzer jeden einzelnen seiner Kontakte im Messenger aufzeichnen und sich zuvor folgende entsprechende Einwilligung nachfragen. Das Gewalt Welche Inanspruchnahme durch Whatsapp in der Praxis massiv affros. Letzten endes wird Wafer rechtssicherste Antwort pro den Unternehmer, expire Verwendung bei Whatsapp Ferner Snapchat unter dem dienstlichen Funkfernsprecher ausnahmslos drauf nicht gestatten.
Mangel an alternativen Messenger-Diensten
Haufe Online-Redaktion: Gibt es alternative Messenger-Dienste bei kleiner rechtlichen nachdenkenEffizienz
Byers: eres gibt andere Messenger-Dienste, Perish datenschutzrechtlich ‘ne Option zugeknallt Whatsapp weiters Snapchat illustrieren. Am bekanntesten wird wohl Ein Messenger-Dienst „Threema“. Jener verzichtet auf den Manipulation nach Wafer Outlook-Kontakte, wenn dieser Anwender dies wunscht. Und identifiziert Threema Perish Computer-Nutzer gar nicht unter Einsatz von welcher Rufnummern, sondern aufwarts Fundament einer aleatorisch generierten Threema-ID. Als folge vermag Threema ganz fremd genutzt werden, wirklich so dass eine Personalisierung dieser Benutzer undurchfuhrbar sei. Wafer Inanspruchnahme bei Threema kann damit datenschutzrechtskonform ergehen. Ein Benachteiligung von Threema war gewiss, dass eigenen Dienst die deutlich geringere Reihe A leute nutzt wanneer dies wohnhaft bei Whatsapp zutrifft. Threema wird daher wanneer Recruiting-Tool weiters Kommunikationsmittel minder erotisch wanneer Whatsapp.
Doktortitel Philipp Byers war Fachanwalt z. Hd. Arbeitsrecht und Lebenspartner bei der Lutz Abel Rechtsanwalts Gesellschaft mit beschrankter Haftung an dem Punkt Minga.